top of page

Kommentar zum Beitrag: "Werden Pflegende zu schlecht bezahlt

Autorenbild: Jan HoneggerJan Honegger

Hier einige Zitate aus dem Beitrag:


Trotzdem meint Spitalverbandspräsident Christian Schär im Gespräch mit der NZZ, «dass die heutige Einstufung des Lohns dem Ausbildungsstand und der Arbeitsbelastung der einzelnen Berufsgruppen durchaus Rechnung trägt». Auch gibt Schär hier zu bedenken: «Wenn man nun sagt, alle sollten mehr bekommen, dann stellt sich die Frage, wer bereit ist, dies zu bezahlen. Denn die höheren Löhne werden sich am Ende auch in höheren Krankenkassenprämien niederschlagen.»


Ähnlich sieht das auch Regina Soder, Geschäftsleiterin vom Berufsverband der Pflegefachleute Zürich (SBK). Sie hält die Löhne inzwischen für angemessen. Man stelle jedoch fest, «dass Pflegende sehr lange in der gleichen Lohneinstufung verbleiben.» Vor allem betreffe das langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, obwohl diese häufig effizienter im Betrieb seien, als die neu Angestellten.


Wie erlebt ihr dies? Ich muss sagen, dass ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass man im Lohn am schnellsten aufsteigt, wenn man regelmässig den Betrieb wechselt und dort gut verhandelt. Aber ist der Beginnerlohn direkt nach der Ausbildung wirklich gerechtfertigt? Und schadet es nicht den Betrieben, Teams, Klienten immer wieder neue Leute einstellen zu müssen? Benötigen Betriebe einen grossen Umsatzgewinn oder wäre es vielleicht doch möglich das die Betriebe mehr Lohn zahlen würden, ohne die Krankenkassenprämien damit zu belasten?



Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating

Wenn du magst, darfst du mir gerne einen kleinen Betrag überweisen um die Jahreskosten für die Homepage von 290.60.- CHF zu decken. Vielen Herzlichen Dank für deine Unterstützung!

PayPal ButtonPayPal Button
bottom of page